v.l.: René In der Stroth (CFO), Andre Strobach (COO) und Matthias Banowski (CEO)

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Nachfolge gesichert bei E²MS-Dienstleister IMM electronics: WMS investiert gemeinsam mit künftigem Management

WMS

21. März 2024

Der WMS Wachstumsfonds Mittelstand Sachsen hat über eine gemeinsame Erwerbsholding mit den drei Geschäftsführern 90% der Anteile der IMM electronics GmbH mit Sitz in Mittweida erworben. Die verbleibenden 10% werden vom Altgesellschafter Prof. Detlev Müller gehalten. Dieser gründete das Unternehmen nach der Wende und möchte der Gesellschaft auch künftig verbunden bleiben.

Die IMM ist ein mittelständisches Unternehmen im Bereich der elektronischen Auftragsfertigung (EMS) und bietet ein umfangreiches Spektrum von der Hard- und Softwareentwicklung über die Konstruktion bis zur Muster- und Serienfertigung kompletter Geräte und Baugruppen an. Das Unternehmen ist ein weltweit agierender, innovativer Elektronikdienstleister, der seine Kompetenz in der Beherrschung der kompletten Wertschöpfungskette von der Idee über die Entwicklung bis hin zur Fertigung sieht. IMM begleitet ihre Kunden als kompetenter Partner und bietet innovative und maßgeschneiderte Lösungen auf Basis einer soliden Projektkonzeption und flexibler Ressourcen an. Derzeit sind rund 132 Mitarbeiter beim Unternehmen beschäftigt, welche einen Jahresumsatz von mehr als M€ 20 erwirtschaften.

Das aktuelle Management besteht mit Matthias Banowski (CEO), René In der Stroth (CFO) sowie Andre Strobach (COO) aus erfahrenen Managern, die seit Jahren bereits Führungsverantwortung im Unternehmen übernommen und die Entwicklung aktiv mitgestaltet haben. “Wir schätzen die Erfahrungen und Werte, welche das Unternehmen geprägt haben. Mit diesen, dem starken IMM-Team und dem WMS an unserer Seite sowie frischem Wind werden wir die Zukunft des Unternehmens gestalten. Darauf freuen wir uns außerordentlich!“, blicken die drei Geschäftsführer positiv in die Zukunft.

Der WMS ist Partner des sächsischen Mittelstandes und begleitet seit 2005 Unternehmen im Freistaat mit Eigenkapital und Know-how bei Finanzierungsanlässen, wie Gesellschafterwechseln, organischen und anorganischen Wachstumsvorhaben oder Nachfolgelösungen. Die IMM ist das zehnte Investment seit Auflage der nunmehr dritten Fondsgeneration. Geschäftsführer Harald Rehberg über die aktuelle Beteiligung: „Der EMS-Markt in Deutschland bzw. Europa verzeichnet eine anhaltende Dynamik, die durch Nachfrage aus Wandel zu immer größerer Vernetzung (Internet der Dinge), Smart Home oder Wandel der Energietechnik vorangetrieben wird. Nach jahrzehntelangem Outsourcing nach Fernost zeichnet sich eine zunehmende Relokalisierung ab. Ein Plus für IMM. Zudem,“ führt Rehberg weiter aus, „steht für IMM die Nutzung des Potentials im stark wachsenden Bereich der Medizintechnik unter Hervorhebung der hohen Engineering- und Entwicklungskompetenz im Vordergrund, so dass wir bei dieser Transaktion sehr optimistisch in die Zukunft blicken.“

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